Feb 20, 2011 15:07
13 yrs ago
1 viewer *
German term

Vergemeinschaftung

German to Turkish Law/Patents Law (general)
Durch die zunehmende Vergemeinschaftung der Handelspolitik kam es zur einer sukzessiven Entdemokratisierung

Discussion

Dagdelen Feb 20, 2011:
Wo ist die Kucki? XOXO
Dagdelen Feb 20, 2011:
Waitin' for the sun shine! Haben wir denn alles umsonst gelernt?
Wir wollen diskutieren!!!
Dagdelen Feb 20, 2011:
N'luyoz? Max Weber mezarında dört dönüyordur şimdi.
Dagdelen Feb 20, 2011:
Kuki mutsi meşgul Önce "Max Weber" ile ilgili soru yöneltiyor, sonra kaçıyor:

http://www.king.com/community/profile.jsp?language=en_US&use...

Proposed translations

+1
1 hr
Selected

kamulaştırma / kamusallaştırma

Türkçe'deki yaygın ve doğru karşılığı -aşağıdaki liklerden görüleceği gibi- bence "kamulaştırma / kamusallaştırma".

Rasim Bey'in öenerdiği "toplumsallaşma" sosyolojiden gelir ve "sosyalizasyon" anlamına gelir. http://tr.wiktionary.org/wiki/toplumsallaştırma

Yukardaki cümle için kamusallaştırma daha uygun.

--------------------------------------------------
Note added at 2 Stunden (2011-02-20 17:34:08 GMT)
--------------------------------------------------

Özür dilerim, tabii ki "Ahmet Bey'in önerdiği terim" olması gerekirdi. Sorry...
Example sentence:

(...) Devlet ve kamu tüzelkişilerince kamulaştırılmasında yapılacak işlemleri, kamulaştırma bedelinin hesaplanmasını (...)

Chavez kamusallaştırmaya devam ediyor.

Peer comment(s):

agree avicenna
3 hrs
neutral Dagdelen : "Vergemeinschaftung" binbir türlü anlamı var. Buradaki "kamusallaştırma" değil sanki. Soruyu yönelten kendi sorusuyla ilgilenmiyor ki. Daha fazla bağlam vermesi gerek! "Vergemeinschaftt." örneğin "Szene" de olabilir, holdinglerin yönetimi ele geçirmesi de
3 hrs
Something went wrong...
4 KudoZ points awarded for this answer.
21 mins

Toplumsallasma

xxx
Peer comment(s):

neutral Dagdelen : "Vergemeinschaftung" binbir türlü anlamı var. Buradaki "toplumsallaşma" değil sanki. Soruyu yönelten kendi sorusuyla ilgilenmiyor ki. Daha fazla bağlam vermesi gerek! "Vergemeinschaft." örneğin "Szene" de olabilir, holdinglerin yönetimi eline geçirmesi de
4 hrs
Ben de kararsiz kaldim. Hakli olabilirsiniz. Ticaret politikasindan bashediyor. Baglam olsa daha iyi olurdu.
Something went wrong...
5 hrs

Holdingleşme / Büyük holdinglerin yönetimi el geçirmesi

"Kuki mutsi"nin verdiği cümleye bakarak: Olabilir de!

--------------------------------------------------
Note added at 5 hrs (2011-02-20 20:15:06 GMT)
--------------------------------------------------

Yerli ya da uluslararası holdinglerin ticareti, sonra ekonomiyii ve daha sonra "kademeli olarak demokrasiyi eline geçirmesi (sukzessive Entdemokratisierung).
Something went wrong...
21 hrs

Doktrinleştirme

Burada önce kamusallaştırma, toplumsallaştırma demek üzereydim. Sonra, soruyu soran arkadaşın bağlamını okumak beni daha derinlere bakmam gerektiğine inandırdı.

Burada Vergemeinschaftung'u ortak ideolojileri olan bir grup olarak değerlendirmek gerekiyor. Grup, zamanla karizmatik kişilerin locası haline gelecek ve farklı düşünceleri olan/ya da zamanla düşünceleri farklılaşan kişileri dışlayacak. Yani ideolojinin silinmesine izin verilmeyecek. Doktrinleştirme demek de uygun bu terim için. Vergemeinschaftung'un demokratik olamamasının da nedeni bu oluyor. Belli bir süre sonra bireysel düşünce farklılıklarının olamayacağı bir ortam.
Something went wrong...

Reference comments

13 mins
Reference:

Max Weber - Wirtschaft und Gesellschaft Grundriss der verstehenden Soziologie (1922)

§ 9. Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung

§ 9. »Vergemeinschaftung« soll eine soziale Beziehung heißen, wenn und soweit die Einstellung des sozialen Handelns – im Einzelfall oder im Durchschnitt oder im reinen Typus – auf subjektiv gefühlter ( affektueller oder traditionaler) Zusammengehörigkeit der Beteiligten beruht.

»Vergesellschaftung« soll eine soziale Beziehung heißen, wenn und soweit die Einstellung des sozialen Handelns auf rational (wert- oder zweckrational) motiviertem Interessenausgleich oder auf ebenso motivierter Interessenverbindung beruht.

Vergesellschaftung kann typisch insbesondere (aber nicht: nur) auf rationaler Vereinbarung durch gegenseitige Zusage beruhen. Dann wird das vergesellschaftete Handeln im Rationalitätsfall orientiert: a) wertrational an dem Glauben an die eigene Verbindlichkeit, – b) zweckrational an der Erwartung der Loyalität des Partners.

1. Die Terminologie erinnert an die von F. Tönnies in seinem grundlegenden Werk »Gemeinschaft und Gesellschaft« vorgenommene Unterscheidung. Doch hat T. für seine Zwecke dieser Unterscheidung alsbald einen wesentlich spezifischeren Inhalt gegeben, als hier für unsre Zwecke nützlich wäre. Die reinsten Typen der Vergesellschaftung sind a) der streng zweckrationale, frei paktierte Tausch auf dem Markt: ein aktuelles Kompromiß entgegengesetzt, aber komplementär Interessierter; – b) der reine, frei paktierte Zweckverein, eine nach Absicht und Mitteln rein auf Verfolgung sachlicher (ökonomischer oder anderer) Interessen der Mitglieder abgestellte Vereinbarung kontinuierlichen Handelns; – c) der wertrational motivierte Gesinnungs verein: die rationale Sekte, insoweit, als sie von der Pflege emotionaler und affektueller Interessen absieht und nur der »Sache« dienen will (was freilich nur in besondern Fällen in ganz reinem Typus vorkommt).

2. Vergemeinschaftung kann auf jeder Art von affektueller oder emotionaler oder aber traditionaler Grundlage ruhen: eine pneumatische Brüdergemeinde, eine erotische Beziehung, ein Pietätsverhältnis, eine »nationale« Gemeinschaft, eine kameradschaftlich zusammenhaltende Truppe. Den Typus gibt am bequemsten die Familiengemeinschaft ab. Die große Mehrzahl sozialer Beziehungen aber hat teils den Charakter der Vergemeinschaftung, teils den der Vergesellschaftung. Jede noch so zweckrationale und nüchtern geschaffene und abgezweckte soziale Beziehung (Kundschaft z.B.) kann Gefühlswerte stiften, welche über den gewillkürten Zweck hinausgreifen. Jede über ein aktuelles Zweckvereinshandeln hinausgehende, also auf längere Dauer eingestellte, soziale Beziehungen zwischen den gleichen Personen herstellende und nicht von vornherein auf sachliche Einzelleistungen begrenzte Vergesellschaftung – wie etwa die Vergesellschaftung im gleichen Heeresverband, in der gleichen Schulklasse, im gleichen Kontor, der gleichen Werkstatt – neigt, in freilich höchst verschiedenem Grade, irgendwie dazu. Ebenso kann umgekehrt eine soziale Beziehung, deren normaler Sinn Vergemeinschaftung ist, von allen oder einigen Beteiligten ganz oder teilweise zweckrational orientiert werden. Wie weit z.B. ein Familienverband von den Beteiligten als »Gemeinschaft« gefühlt oder als »Vergesellschaftung« ausgenutzt wird, ist sehr verschieden. Der Begriff der »Vergemeinschaftung« ist hier absichtlich noch ganz allgemein und also: sehr heterogene Tatbestände umfassend, definiert.

3. Vergemeinschaftung ist dem gemeinten Sinn nach normalerweise der radikalste Gegensatz gegen »Kampf«. Dies darf nicht darüber täuschen, daß tatsächlich Vergewaltigung jeder Art innerhalb auch der intimsten Vergemeinschaftungen gegenüber dem seelisch Nachgiebigeren durchaus normal ist, und daß die »Auslese« der Typen innerhalb der Gemeinschaften ganz ebenso stattfindet und zur Verschiedenheit der durch sie gestifteten Lebens- und Ueberlebenschancen führt wie irgendwo sonst. Vergesellschaftungen andrerseits sind sehr oft lediglich Kompromisse widerstreitender Interessen, welche nur einen Teil des Kampfgegenstandes oder der Kampfmittel ausschalten (oder: dies doch versuchen), den Interessengegensatz selbst und die Konkurrenz um die Chancen im übrigen aber bestehen lassen.

»Kampf« und Gemeinschaft sind relative Begriffe; der Kampf gestaltet sich eben sehr verschieden, je nach den Mitteln (gewaltsame oder »friedliche«) und der Rücksichtslosigkeit ihrer Anwendung. Und jede wie immer geartete Ordnung sozialen Handelns läßt, wie gesagt, die reine tatsächliche Auslese im Wettbewerb der verschiedenen Menschentypen um die Lebenschancen irgendwie bestehen.

4. Keineswegs jede Gemeinsamkeit der Qualitäten, der Situation oder des Verhaltens ist eine Vergemeinschaftung. Z.B. bedeutet die Gemeinsamkeit von solchem biologischen Erbgut, welches als »Rassen«-Merkmal angesehen wird, an sich natürlich noch keinerlei Vergemeinschaftung der dadurch Ausgezeichneten. Durch Beschränkung des commercium und connubium seitens der Umwelt können sie in eine gleichartige – dieser Umwelt gegenüber isolierte – Situation geraten. Aber auch wenn sie auf diese Situation gleichartig reagieren, so ist dies noch keine Vergemeinschaftung, und auch das bloße »Gefühl« für die gemeinsame Lage und deren Folgen erzeugt sie noch nicht. Erst wenn sie auf Grund dieses Gefühls ihr Verhalten irgendwie an einander orientieren, entsteht eine soziale Beziehung zwischen ihnen – nicht nur: jedes von ihnen zur Umwelt – und erst, soweit diese eine gefühlte Zusammengehörigkeit dokumentiert, »Gemeinschaft«. Bei den Juden z.B. ist dies – außerhalb der zionistisch orientierten Kreise und des Handelns einiger anderer Vergesellschaftungen für jüdische Interessen – nur in relativ sehr geringem Maße der Fall, wird von ihnen vielfach geradezu abgelehnt. Gemeinsamkeit der Sprache, geschaffen durch gleichartige Tradition von seiten der Familie und Nachbarumwelt, erleichtert das gegenseitige Verstehen, also die Stiftung aller sozialer Beziehungen, im höchsten Grade. Aber an sich bedeutet sie noch keine Vergemeinschaftung, sondern nur die Erleichterung des Verkehrs innerhalb der betreffenden Gruppen, also: der Entstehung von Vergesellschaftungen. Zunächst: zwischen den Einzelnen und nicht in deren Eigenschaft als Sprachgenossen, sondern als Interessenten sonstiger Art: die Orientierung an den Regeln der gemeinsamen Sprache ist primär also nur Mittel der Verständigung, nicht Sinngehalt von sozialen Beziehungen. Erst die Entstehung bewußter Gegensätze gegen Dritte kann für die an der Sprachgemeinsamkeit Beteiligten eine gleichartige Situation, Gemeinschaftsgefühl und Vergesellschaftungen, deren bewußter Existenzgrund die gemeinsame Sprache ist, stiften. – Die Beteiligung an einem »Markt« (Begriff s. Kap. II) ist wiederum anders geartet. Sie stiftet Vergesellschaftung zwischen den einzelnen Tauschpartnern und eine soziale Beziehung (vor allem: »Konkurrenz«) zwischen den Tauschreflektanten, die gegenseitig ihr Verhalten aneinander orientieren müssen. Aber darüber hinaus entsteht Vergesellschaftung nur, soweit etwa einige Beteiligte zum Zweck erfolgreicheren Preiskampfs, oder: sie alle zu Zwecken der Regelung und Sicherung des Verkehrs, Vereinbarungen treffen. (Der Markt und die auf ihm ruhende Verkehrswirtschaft ist im übrigen der wichtigste Typus der gegenseitigen Beeinflussung des Handelns durch nackte Interessenlage, wie sie der modernen Wirtschaft charakteristisch ist.
Something went wrong...
Term search
  • All of ProZ.com
  • Term search
  • Jobs
  • Forums
  • Multiple search